Übergewicht ist in den meisten Fällen eine ungewollte Konsequenz
aus dem modernen, westlichen Lebensstil. Viele Menschen arbeiten im Sitzen und
machen auch in Ihrer Freizeit nur wenig Bewegung. Technische Errungenschaften wie das Auto oder Rolltreppen sorgen ebenfalls dafür, dass sich Menschen wenig körperlich betätigen müssen. Hinzu kommen schlechte Essgewohnheiten. So sorgen übermäßiger Fleischgenuss oder die Aufnahme von stark zuckerhaltigen Speisen dafür, dass der Körper überschüssige Energie in Form von Fett anlagert. Das bleibt auf Dauer nicht ohne Folgen.
machen auch in Ihrer Freizeit nur wenig Bewegung. Technische Errungenschaften wie das Auto oder Rolltreppen sorgen ebenfalls dafür, dass sich Menschen wenig körperlich betätigen müssen. Hinzu kommen schlechte Essgewohnheiten. So sorgen übermäßiger Fleischgenuss oder die Aufnahme von stark zuckerhaltigen Speisen dafür, dass der Körper überschüssige Energie in Form von Fett anlagert. Das bleibt auf Dauer nicht ohne Folgen.
So gelten in Deutschland 21%, in Österreich rund 18% und in
der Schweiz knapp 15% der Bevölkerung als stark übergewichtig. Weltweit sind
neben den USA auch viele Länder im
arabischen Raum und Inselstaaten in Ozeanien stark von Fettleibigkeit
betroffen. Mit dem wachsenden Wohlstand sind Tendenzen zur Übergewichtigkeit
auch in Schwellenländern wie China oder Indien verstärkt zu beobachten. Doch
unabhängig vom jeweiligen Lebensort, ab welchem Zeitpunkt oder Gewicht ist eine
Person nun konkret als übergewichtig zu bezeichnen? Die Wissenschaft bedient
sich verschiedener Methoden um festzustellen, ob eine Person Normal- oder
Übergewicht hat. Das bekannteste dieser Werkzeuge zur Bemessung des
Körpergewichts stellt der Body-Mass-Index, kurz BMI, dar. Dabei wird das
Gewicht eines erwachsenen Menschen in ein Verhältnis zu seiner Größe gesetzt. Zu
beachten ist dabei, ob dieses Modell auf „normale“ Menschen oder Personen mit
sportlichem Hintergrund angewandt wird. So können Kraftsportler wie Ringer oder
Kugelstoßer einen hohen BMI-Wert haben, der jedoch nicht durch Fett sondern
Muskelmasse Konkret zustande kommt. Praktisch ergibt sich der BMI einer Person,
wenn man das Gewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat
dividiert. Der optimale, sich aus dieser Formel ergebende, BMI-Wert einer Durchschnittsperson
bewegt sich im Bereich von 18,5 bis 25. Innerhalb dieser Werte gilt eine Person
als normalgewichtig.
Zwei Beispiele sollen dies veranschaulichen:
Person A ist 1,8m groß und 72kg schwer. Der BMI-Wert dieser
Person beträgt 22,22. Somit hat diese Person ein ideales Gewicht.
Buch: Idealgewicht nach BMI und nützliche Infos zum BMI |
Bei Werten jenseits der 30 gilt eine Person übrigens als
stark übergewichtig, wobei auch die Fettleibigkeit wiederum in drei
unterschiedlich „schwere“ Stufen eingeteilt wird.
Eine andere Methode zur Messung des für ein Individuum optimalen Gewichts ist der Body-Adiposity-Index. Der BAI berechnet den Anteil an Fett des menschlichen Körpers. Neben der Größe einer Person fließt auch der Hüftumfang mit in die Kalkulation ein. In der Praxis hat sich jedoch der BMI durchgesetzt. Wenn Sie mehr über den BMI und seine Ermittlung erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen folgendes Buch:
Wer noch mehr Informationen zu seinem Körper erlangen möchte, dem oder der empfehlen wir folgende Personenwaage von Inventum. Mit dieser Waage können Sie neben dem BMI auch andere Details
zu ihrem Körper wie dessen Wassergehalt, Knochenanteil oder Muskelanteil
messen. Damit kann man sich selbst ganz genau unter die Lupe nehmen, ohne einen
Termin beim Arzt buchen zu müssen:
Personenwaage von Inventum |
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