Burger, Fisch, oder Rohkost – die Arten, wie man sich
ernähren kann, sind vielfältig. Wer ein paar grundlegende Regeln beachtet, kann
bereits bei der Wahl von Lebensmitteln und Gerichten einen großen Schritt in
Richtung weniger Fett machen und sich gleizeitig gesund ernähren und abnehmen.
Wie wichtig eine richtige Ernährung ist, zeigen staatliche Maßnahmen, die versuchen, die Bevölkerung über dieses Thema aufzuklären. Und es hat schon seinen Grund, warum man im Englischen das Essen
bei McDonald’s und Co. als „junk food“,
grob ins Deutsche übersetzt, als „minderwertige Kost“ bezeichnet. Ein sehr
gutes Beispiel, um das zu veranschaulichen, sind Hühner Nuggets. Zu Beginn
sollte man festhalten, dass es sich bei den dafür verwendeten Hühnern um keine
glücklichen Freilandhühner handelt. In der Regel wachsen die Tiere dicht
gedrängt in großen Hallen auf, ohne jemals echtes Sonnenlicht zu sehen. Ihr
kurzes Leben verbringen sie damit, mit Wachstumshormonen und Antibiotika
versetztes Kraftfutter zu sich zu nehmen. Wenn die Zeit gekommen ist, da das
Huhn in Nuggets verarbeitet werden soll, wird es als Ganzes faschiert. Mit
dabei: Federn, Hirn, Gedärme, Augäpfel, Knochen, etc. Klarerweise ist das
Resultat dieser Prozedur mit Bakterien durchsetzt. Um alle Keime zu beseitigen,
wird das faschierte Huhn in eine desinfizierende Lösung eingeweicht.
Das Ergebnis ist eine graue, ungenießbare Masse. Damit diese in Form appetitlich
aussehender Nuggets an den Kunden verkauft werden kann, versetzt man sie mit
allerlei Geschmacksverstärkern, Färbemitteln und Konservierungsstoffen. Wie gefährlich diese Methoden zur "Essensverbesserung" sind, beschreibt dieser Artikel auf Spiegel.de sehr anschaulich, Egal,
was die Werbung behauptet, diese Art von Essen kann für den Menschen nicht
gesund sein. Kurz gesagt: gesunde Ernährung findet man nicht bei McDonalds!
Buch: die Ernährungslüge |
1. Kaufen Sie lokal
und saisonal ein. Abgesehen davon, dass es sich bei vielen Lebensmitteln aus
Übersee um Waren handelt, die unter zweifelhaften Umständen produziert wurden –
Stichwort: Einsatz von verbotenen Pestiziden, genetisch modifiziert, etc. –
reichen sie auch im Geschmack oft nicht an die lokal produzierten Güter heran.
Darum ist besser, im Winter auf den Kauf von wässrig schmeckenden Erdbeeren zu
verzichten. Und auch wenn die Lust auf Spargel im Frühjahr schon groß ist,
kaufen Sie nicht den chilenischen sondern warten Sie noch ein paar Wochen zu,
bis er in Europa geerntet wird. Somit tun Sie auch der Umwelt einen großen
Gefallen, wenn Sie keine Produkte kaufen, die auf dem Weg in den Supermarkt
eine Reise um den halben Globus gemacht haben.
2. Im Allgemeinen
sollten Sie nur wenig Fleisch kaufen. Beim Fleischkauf ist zudem Abwechslung
wichtig. Darum Rind, Schwein, Huhn, Lamm, etc. ständig „durchwechseln“. Kaufen
Sie nach Möglichkeit keine Fertigprodukte, da diese oft eine Menge an
Zusatzstoffen enthalten, sondern kaufen Sie unbehandeltes Fleisch. Vermeiden
Sie den Kauf von Fleisch, dass mariniert an der Fleischtheke erhältlich ist.
Oft dient die Marinade dazu, den Geschmack von schon etwas älterem Fleisch
„frisch“ zu halten.
Buch: Das geniale Familienkochbuch |
3. Fisch ist zur
Abwechslung des Speiseplans sehr zu empfehlen. Achten Sie beim Kauf von
Fischprodukten auf Herkunft und Art der „Herstellung“. Fische aus Aquakulturen
wie der berühmt berüchtigte Pangasius sollten nicht in Ihrem Warenkorb landen.
Selbiges gilt auch für Garnelen. Und wie bereits zuvor beschrieben: Es ist
besser, Fisch aus der Nordsee oder aus Italien zu kaufen, als Fisch aus
Thailand.
4. Kaufen Sie nach
Möglichkeit immer viel frisches Gemüse. Dieses sollte aus biologischem und
genfreiem Anbau kommen.
5. Achten Sie aufs
Etikett und Lebensmittelkennzeichnung. Wichtig ist, woher ein Produkt kommt und
welche Zutaten darin enthalten sind. Den Einsatz von Chemie erkennen Sie an
Zusatzstoffkennzeichnungen wie „Farbstoff E150c“ oder „Geschmacksverstärker
Mononatriumglutamat“. Sie sollten stets Lebensmittel kaufen, die gar keine oder
nur sehr wenige dieser Zusatzstoffe beinhalten.
6. Kaufen Sie keine
Fruchtsäfte, da diese meist gnadenlos überzuckert sind. Das Gleiche gilt auch
für Cola, Sprite und Fanta, welche Sie ebenfalls im Regal stehen lassen
sollten. Stattdessen sollten Sie sich mit normalem Leitungswasser begnügen.
Wenn Sie Alkohol kaufen, achten Sie auf gute Qualität. Bei Bier kann man wenig
falsch machen. Trotzdem raten wir vom Kauf in großen Mengen ab, da es ein
Dickmacher ist. Stattdessen empfehlen wir trockene Weißweine. Finger weg von
alkoholischen Mixgetränken, da auch diese sehr viel Zucker enthalten.
Wer die
Möglichkeit hat, sollte übrigens gleich direkt beim Bauern einkaufen. Das ist
frischer und meistens auch billiger als dasselbe Produkt im Supermarkt. Wenn Sie die oben geschilderten Regeln beachten, dann können sie abnehmen ohne zu hungern, da Sie selbst die Kontrolle darüber haben, was in Ihrem Essen ist, und was nicht.
Des Weiteren gibt auch Literatur, die Ihnen dabei Hilft, gesund zu kochen und sich richtig zu ernähren, gratis Diätplan sowie Ernährungspläne zum Abnehmen inklusive. Mit diesen Büchern wird Abnehmen leicht gemacht:
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